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Tipps zur Reinigung von Grillrost, Sizzle Zone & Co.

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Inhalt dieses Blogeintrages

Pflege und Reinigung sind essentiell für langen Grillspaß

Unabhängig davon, was und worauf du grillst: Reinigung und Pflege nach dem Grillen sind das Um und Auf um sicherzugehen, dass du lange Spaß an deinem Griller und dem Grillzubehör hast. Je nach verwendeten Materialien ist bei der Reinigung auf Besonderheiten zu achten.  Du bekommst hier von uns ein paar Tipps, um eine lange Lebensdauer deines Gasgrills, Holzkohlegrills, Sizzle Zone & Co zu garantieren.

Verschmutzungen beim Grillen vermeiden

Um sich hinterher die Arbeit zu sparen, kann man schon von vornherein mit verschiedenen Techniken Verschmutzungen vermeiden. 

  • Die wenigsten Anhaftungen stehen zum Beispiel beim indirekten Garen. Hier steht nämlich meistens eine Tropfschale unter dem Grillgut, welche die austretenden Flüssigkeiten auffängt bevor sie in die Wanne tropfen können.
  • Verwende nach Möglichkeit immer eine mit etwas Wasser gefüllte, wiederverwendbare Fett-Auffangschale unter deinem Grillgut. Sie wird nach dem Grillen einfach ausgespült.
  • Beim direkten Grillen sollte überschüssige Marinade vom Fleisch entfernt werden, bevor es auf den Rost gelegt wird. Besonders zuckerhaltige BBQ-Marinaden können eine ziemliche Sauerei verursachen und dann einbrennen. Besser ist es, das Fleisch am Ende der Garzeit mit einem Pinsel zu glasieren und die BBQ-Sauce karamellisieren zu lassen.
  • Man kann für stark mariniertes Grillgut auch eine Plancha (meistens mit Fettablaufrinne) oder Gussplatte verwenden. Dadurch verhinderst du nicht nur dass das Fett in den Garraum tropft sondern bekommst auch noch besonders gleichmäßige Röstaromen.

Welche Hilfsmittel sind UNGEEIGNET?

  • Handelsübliche Drahtbürsten:  Sie sind zu grob und können die Beschichtung der Roste zerstören. Im Gegensatz dazu sind Borsten-Grillbürsten von Weber aus bestimmten Materialien hergestellt, die bei korrekter Anwendung Beschädigungen am Grillrost vermeiden.
  • Metallhaltige Scheuerschwämme: Scheuerschwämme und Scheuermittel können die Oberflächen zerkratzen. Verwende besser weiche Spül- oder Kunststoff-Scheuerschwämme. 
  • Stark saure und ätzende Reinigungsmittel, Gastroreiniger: Besonders empfindlich gegen scharfe Reiniger ist die Alugusswanne des Weber Gasgrills. Ein fettlösendes Spülmittel reicht für die Innenraumreinigung völlig aus.

Die besten Reinigungsmittel, Zubehör und die Tipps zur richtigen Anwendung bekommt ihr natürlich bei uns im Grill- und Gourmetshop Gmunden.

Der Sommer ist aus - wie bereite ich meinen Grill auf den Winter vor?

Um den Grill zu reinigen und für den Winter vorzubereiten, sind folgende Schritte empfohlen:

  1. Entfernen aller Grillroste und -platten und Reinigung der Roste und Platten mit warmem Seifenwasser. Eine Bürste hilft hartnäckige Verschmutzungen zu entfernen.
  2. Überprüfung des Innenraums des Grills auf Fett- und Schmutzablagerungen. Gründliche Reinigung des Innenraums mit einer Grillbürste und warmem Seifenwasser.
  3. Überprüfen der Brenner und Düsen auf Verstopfungen und Reinigung bei Bedarf. Mit einer Drahtbürste kann man Ablagerungen entfernen.
  4. Entleeren des Fettauffangbehälters und gründliche Reinigung. Ordnungsgemäße Entsorgung des alten Fetts.
  5. Überprüfung der Gasleitung auf Beschädigungen oder Lecks. Bei Anzeichen für Probleme wenden Sie sich bitte an uns.

    Nach der Reinigung des Grills kann man ihn für den Winter vorbereiten, indem man folgende Schritte ausführt:
  1. Gasanschluss abschließen und Gasflasche vom Grill entfernen.
  2. Die Gasflasche sollte an einem gut belüfteten Ort ohne extreme Temperaturschwankungen gelagert werden.
  3. Um den Grill vor Witterungseinflüssen zu schützen, empfehlen wir den Einsatz einer passenden Grillabdeckung (passgenaue Abdeckungen für Ihren Grill finden Sie in unserem Grill- und Gourmetshop).
  4. Lagern der Grillutensilien an einem trockenen Ort, um Rostbildung zu vermeiden.

Weber Grill - die besten Tipps und Tricks zur Reinigung (Gas, Elektro und Holz)

Marinade, Fett, Anhaftungen – nach ein paar Grillvorgängen sammelt sich einiges an Verunreinigungen an im Grill. Damit der Grillspaß weiterhin hygienisch bleibt, solltest du Wanne, Rost und Deckel darum regelmäßig reinigen. Da Weber Grills großteils aus unempfindlichen Materialien hergestellt sind, erfährst du hier, wie die Grillreinigung schnell erledigt ist. Roste sollten übrigens nach jeder Nutzung, Deckel und Wanne nach Bedarf gereinigt werden.

  1. Grundsätzlich gilt: Solange der Grill noch (hand)warm ist, lässt er sich besser reinigen. Zuerst werden die groben Verschmutzungen entfernt, dies ist in der Regel mühelos möglich. Tipp: Wenn du den Rost vor dem Grillen mit Öl oder dem Non Stick BBQ Spray von Weber benetzt, kannst du Anhaftungen von vornherein vermeiden. Zudem sollte das Grillgut nur auf den aufheizten Rost gelegt werden.
  2. Im nächsten Schritt wird der Garraum ausgebrannt. Dazu heizt man den Weber Gasgrill oder Elektrogrill mit eingelegtem Rost und geschlossenem Deckel für 10 bis 15 Minuten auf höchste Stufe auf. Bei dieser Pyrolyse werden Rückstände verbrannt und lassen sich anschließend deutlich besser entfernen. Einen Holzkohlegrill brennst du mit der Restglut aus. Falls diese nicht ausreicht, brennst du ihn aus, wenn du ihn das nächste Mal aufheizt.
  3. Nach dem Ausbrennen ist der Grillrost dran: Durch das Ausbrennen sind trockene Asche und Ruß entstanden, welche du nun mit einer geeigneten Grillbürste (z.B. Edelstahl Grillbürste mit Schaber) entfernen kannst. Falls noch klebrige oder eingebrannte Stellen vorhanden sind, kannst du den Grill ein zweites Mal ausbrennen. Vergiss nicht, deinen Grillrost auch von unten zu reinigen, damit eventuell entstandene Tropfnasen von Fett und Marinaden beim nächsten Anheizen keinen Fettbrand entfachen.
  4. Wenn du einen Edelstahlrost hast, kannst du diesen nun noch mit geeigneten Grillreinigern oder herkömmlichen Fettreinigern zusätzlich behandeln, falls noch Verschmutzungen am Rost hängen. Für die komplette Reinigung deines Grillrosts aus dem Weber Holzkohlegrill verwendest du am besten eine Rostreinigungswanne. Darin weichst du deinen Grillrost in heißem Wasser und Fettreiniger ein und vermeidest so einen schmutzigen Boden.
  5. Einen Gusseisenrost solltest du nach dem gründlichen Abbürsten von beiden Seiten gut einölen. Auf keinen Fall darf ein Gussrost mit einem Fettreiniger behandelt und auch nicht eingeweicht werden. Dadurch würde die schützende Patina zerstört und die Gussroste könnten zu rosten beginnen.
  6. Deckel und Innenraum reinigst du am besten mit einem metallfreien Küchenschwamm und heißem Wasser. Bei hartnäckigen Ablagerungen kannst du noch etwas fettlösenden Reiniger hinzugeben, zum Beispiel den Weber Grillreiniger. Die fettigen Anhaftungen an den Innenwänden des Garraums, die sich mit der Zeit ansammeln, lassen sich in der Regel mit einem Pfannenwender aus Holz gut entfernen. Sämtliche Schabwerkzeuge aus Metall sollten vermieden werden.
  7. Zu guter Letzt wird dein Grill von außen gepflegt: Schnapp dir dafür einfach einen weichen Schwamm, einen Eimer warmes Wasser und einen sanften Grillreiniger. Für Edelstahloberflächen kannst du spezielle Edelstahlreiniger und Pflegemittel verwenden. Diese bewirken, dass Schmutz nicht mehr so leicht anhaften kann. Mit einer Abdeckhaube schützt du deinen Grill vor Staub und Ablagerungen, wenn er nicht genutzt wird.

Wie vermeide ich Flugrost?

Die gute Nachricht: Flugrost beeinträchtigt nicht die Funktion. Leider jedoch die Optik… Flugrost ensteht oft, wenn in der Nähe des Grills metallische Gegenstände aufbewahrt werden und kann sich dann bedingt durch Material, Witterung und Temperatur bilden. Mit einem metallfreien Scheuerschwamm und einer Edelstahlpflege lässt er sich aber gut entfernen.

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